100 Tage Papst Franziskus:
Erzbischof Zollitzsch betont die Kontinuität zwischen Benedikt und Franz, fordert den "Neuen nicht mit Erwartungen zu überfrachten.
Das Münchener Kirchenradio interviewt Pater Eberhard von Gemmingen zum Thema, der nichtsdestotrotz mit allerlei Erwartungen kommt.
Daniel Deckers von der FAZ hat die Fliege wohl etwas zu fest zu gebunden: Benedikts Pontifikat als Travestieshow- sagt der Mann mit dem Mascherl!- sinistres Treiben von Kardinälen, Korruption und Sex und Crime gegen die jetzt eine Lichtgestalt kämpft. Franz als Chuck Norris.
Die FR hingegen lässt Karneval, Korruption und kleines Jubiläum gleich beiseite und beschäftigt sich mit dem Wichtigsten: den Gerüchten, dass Männerorganisationen Schwule anziehen könnten und dass mancher Priester am Zölibat scheitert. Wer hätte es geahnt? David Berger hat es sogar gesehen.
Auch der DLF wartet mit einem kurzen Podcast auf und beschäftigt sich mit dem Enthusiasmus, der sich in Argentinien angesichts des Pontifikats eines Landsmannes breitmacht. Eben keine Deutschen die Argentinier.
Außerdem Paul Badde in der Welt. Lesenswert.
Darüberhinaus freut sich der Weihrauchschnüffler weiter über den medienwirksamen Papst, findet aber, dass das zuviel Brimborium für 100 Tage ist. Wir reden in Hundert Jahren noch mal.
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